13.11.2017
Im Labor gemessen, von Mathieu van der Poel im Renneinsatz bestätigt:
Leichter, seitensteifer und komfortabler – Ansprüche an die Weiterentwicklung von High-End-Rennradrahmen sind hoch. Für das STEVENS Comet haben wir die Anforderungen noch erweitert: Es wird mit einem Rahmensetpreis von € 1.999,-- auch noch günstiger als das Vorgängermodell.
Für den erweiterten Entwicklungsansatz galt es, ein möglichst in allen Bereichen stimmiges Comet unter Berücksichtigung neuer Fertigungsprozesse zu entwickeln, das nicht nur in einer Eigenschaft herausragt. Grundlage der Entwicklung blieb die im Renneinsatz bewährte sportliche Geometrie.
Auf der Grundlage des Comet wurde ebenfalls das Comet Disc für beste Race- und Bremsperformance entwickelt. Beide High-End-Modelle lassen sich im STEVENS Custom-Baukasten in den Farben Ink Black.
Der Rahmen des neuen STEVENS Comet bietet bei einem leicht verbesserten Gewicht – 796 Gramm in Rahmengröße 58, inkl. aller Kleinteile – und ebenso leicht verbesserten Steifigkeitswerten – Lenkkopf- und Tretlagersteifigkeitswerte von 99 Nm/° und 58 N/mm (nach Zedler-Institut für Fahrradtechnik und Sicherheit) – deutlich mehr Komfort. Die Werte sind um gute zehn Prozent verbessert, was der Hinterbau mit seinen schlanken Sitzstreben und den zum Ausfallende hin schmaleren Kettenstreben schon andeutet.
Auch die Hauptrahmenrohre wechseln in der modernen Formgebung je nach Funktion ihren Querschnitt. Insgesamt sind die Rahmenformen schlanker gehalten, das leicht taillierte Steuerrohr bietet dem Wind weniger Angriffsfläche. Das am Steuerrohr noch recht mächtige Oberrohr wird zum Sitzrohr deutlich schmaler und für mehr Seitensteifigkeit eckiger. Auch das Unterrohr wird zum voluminösen Tretlagerbereich hin für mehr Seitensteifigkeit rechteckiger und – wie auch das Sitzrohr – breiter.